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Redwoods – die grösseren Verwandten der Giant Sequoias

Giant Sequoias bestaunten wir bereits im Yosemite National Park in Mariposa Grove. Was uns nun erwartete, sind Redwoods – die dünneren, aber höheren Verwandten eben dieser Giant Sequoias. Zuerst galt es aber den Durst des Motorhomes zu stillen. In Fort Bragg fanden wir eine relativ günstige Tankstelle für 2.91$ pro Gallone. Im restlichen Gebiet treiben sich die Preise so auf 3.15$ (in LA war der Sprit für herrliche 2.40$ zu haben) – so oder so knackt nun unser Triton die 100$ Grenze für einen vollen Tank. Nach Rockport schlängelt sich der Highway 1 in schweizerischer Art von der Küste weg durch Wald und Hügel. Nach einigen Meilen trafen wir in Legget ein, hier befindet sich eine weltberühmte Sehenswürdigkeit: Der Chandelier Drive Thru Tree. Anhand der folgenden Photoshopstudie erkennt man, dass wir da nicht durchpassten. Witzig war es aber den SUV’s zuzuschauen, die sich da knapp durch das Loch zwängten.

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  • Von Küsten und russischen Forts

    Am Freitag, 19.6 setzen wir unsere Reise Richtung Norden entlang der Küste fort. Unser Triton RV ist in Höchstform – neben Brems- und Beschleunigungsarbeit „rösslet’s“ mit Janine am Steuer um Kurve und Kurve. Und dazu dieser Gegenwind! Kommt da etwa ein Sturm auf? Wir haben jedenfalls unseren Spass dabei immer wieder bei Vistas (Aussichtspunkte) zu stoppen und die Aussicht zu geniessen. Durch den starken Wind ist das Meer extrem unruhig und zischt gegen die felsigen nordkalifornischen Küstenabschnitte.

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  • Heading north

    Wir beschlossen am 18. Juni 09 weiter Richtung Norden zu fahren. Der erste Stopp war aber noch in San Jose: Christian zeigte uns seinen Arbeitsort. Wir waren beeindruckt, neben der Arbeit selbst haben wir wohl noch nie so viele Hightech Mess – und signalgenerationsgeräte nebeneinander gesehen! Zuhause war seine Firma in dem Technopark, wo auch Firmen wie Google und Paypal als Startup begannen.

    Der zweiten Stopp war in Standford. Nachdem wir in den letzten paar Tagen immer vorhatten, vor oder nach San Francsico einen Stopp hier einzulegen, schafften wir es endlich! Wieder einmal fanden wir nicht so schnell ein Zuhause für unser Wohnmobil – erst ausserhalb des Campus fanden wir einen Parkplatz. So erkundeten wir Standford zu Fuss – und dies ist eine ziemliche Wanderung, denn an Platz hat es beim Bau dieser Anlage sicher nicht gefehlt! An den zahlreichen Sportanlagen vorbei kamen wir dem Hoover Tower immer näher.

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  • San Francisco, Fisherman’s Wharf & Alcatraz

    Gestern (15. Juni 2009) wagten wir uns mit dem Wohnmobil nach San Francisco. Und ein Wagnis war dies allerdings: Nicht nur, dass hier die Strassen irgendwie enger schienen, auch stellten wir kurz nach Einfahrt in die Stadt fest, dass es hier sehr schwierig werden würde, einen Parkplatz zu finden. Die seltenen Seitwärtseinparkier-Plätze waren entweder viel zu kurz oder aber falls wir dann doch einmal eine genügend grosse Lücke für unser RV fanden, war die Zeit, hier parken zu dürfen, auf 2 oder 3 Stunden begrenzt. Nach langem Suchen wurden wir dann aber doch noch fündig, im Presidio Park fanden wir endlich einen grossen Parkplatz, wo wir unser Triton stehen lassen konnten. Doof nur, dass ausgerechnet heute der Logger vergessen ging und wir von dieser Irrfahrt leider keine Route aufgezeichnet haben… Beim Parkplatz war es schon 12 und so mussten wir uns gleich auf den Weg zum Pier 33 machen, denn von hier startete unsere Tour nach Alcatraz um 3:20 pm.

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  • Santa Cruz & Half Moon Bay

    Bei Christian angekommen gönnten wir uns einen Wohnmobil–freien Tag: Ausschlafen, Bloggen, Skypen & Pool geniessen.  🙂 Am Abend gingen wir italienisch Essen und anschliessend ins Kino (Angels & Demons, wirklich zu empfehlen!). Bereits am nächsten Tag (14. Juni 09) stand uns aber wieder eine kurvenreiche Wohnmobilfahrt bevor. Wir folgten der 17 südwestlich Richtung Santa Cruz. Diese Autobahn führt über zahlreiche Hügel, dies allerdings zweispurig! Christian hatte uns vorgewarnt und tatsächlich fuhren die Amis hier ziemlich wild. Wir kamen zum Glück heil in Santa Cruz an und fanden nicht allzu weit von der Strandpromenade einen Parkplatz in einer Nebenstrasse.

    Die Strandpromenade hier hatte einiges zu bieten: Neben zahlreichen moderneren Bahnen war auch noch die alte Holzachterbahn (von 1924) & das alte Karussell in Betrieb. Und für „How I met your mother“- Fans gab es auch Barneys geliebtes Laser Tag!

    Wir schlenderten entlang der Strandpromenade und erkundeten anschliessend den Pier. Von weitem hörte man die Seehunde bellen. Rund um den Pier herum fanden diese teilweise an sehr ungewöhnlichen Stellen Platz um auszuruhen oder sich zu sonnen. Wie der Seehund aber auf den Balken etwa 1m über dem Wasserspiegel gelangte, ist und bleibt mir ein Rätsel – ob die Flut da die Finger im Spiel hatte?

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  • Sequoias – riesige Bäume in Yosemite

    Nach unserer weiteren gratis Strassenrand Übernachtung vor dem Ort Fish Camp fuhren wir am 12. Juni ein letztes Mal zurück in den Yosemite National Park. Diesmal gings rechts Richtung Mariposa Grove, wo uns die grössten (volumenmässig) Bäume Nordamerikas erwarteten – die Giant Sequoias. Für die Fahrt in die Mariposa Groves gab es wieder einmal eine Längenbegrenzung von 25ft. Das erste Mal wurde die Einhaltung hier aber kontrolliert! Vor der Einfahrt in die Strasse musste ich unser Wohnmobil langsam gegen einen Strich auf der Strasse zufahren lassen. Ein zweiter Strich markierte hinten die 25 Fuss Maximallänge. So konnten die Ranger einfach sehen, ob ich die Länge überschritt oder nicht – wir wurden durchgelassen.

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  • Der höchste Wasserfall Nordamerikas

    Aller guter Wanderungen sind bekanntlich drei! So musste Pascal heute ein weiteres Mal dran glauben! Wieder ging es ziemlich nach oben, wir wagten uns an den Fuss des höchsten Wasserfalls in Nordamerika, des Yosemite Falls. Wir hatten Glück, dass wir den Park im frühen Sommer besuchten, denn im Herbst ist vom Yosemite Fall nichts mehr übrig. Die andern Wasserfälle jedoch sind das ganze Jahr über im Park zu bestaunen. Dies liegt daran, dass der Yosemite Fall das viel kleinere Einzugsgebiet hat und somit im Herbst schlichtweg vertrocknet, bevor der Schnee wieder zurückkehrt. Etwas später als am Tag zuvor machten wir uns also auf zum Upper Yosemite Trail. Um 9 Uhr wagten wir uns die vielen Switchbacks hinauf. Bis zum ersten Overlook, dem Columbia Rock,  gab es schonmal ganze 60 Stück! Doch hier wurde man schon mit der ersten Aussicht belohnt.

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  • Half Dome, der bekannteste Berg in Yosemite

    Früh ging es heute (10. Juni 2009) los: Schon um 4 klingelte erbarmungslos der Wecker. Pascal war ausnahmsweise mal zuerst aus dem Bett und freute sich mächtig darüber! Ich brauchte heute etwas länger, aber um 5 Uhr ging es dann gestärkt Richtung Yosemite Valley. Etwas erstaunt waren wir, als das Schild für unser Parkinglot schon um 6 Uhr früh „full“ anzeigte. Wir ignorierten es und fuhren trotzdem auf den Parkplatz –tatsächlich hatte es schon ziemlich viele Autos, wir fanden aber noch ein Plätzchen. Etwas verwirrt waren wir allerding schon: Der Hike auf den Half Dome war laut Visitorguide die schwerste Tageswanderung, was machten also all die vielen Autos schon hier? Wir mussten nicht allzu lange auf die Antwort warten. Auf dem Weg nach oben überholten wir sehr viele Wanderer. Teilweise fragten wir uns, wie die Personen wohl den Weg auf den Dome und dann vor allem wieder hinunter schaffen würden… Zuerst wurden wir aber mit einer kühlen Dusche beschenkt. Schuld daran war der Vernal Fall. Zum Glück ging es die Treppe hoch und somit wurde uns nicht allzu kalt. Es stand aber noch ein weitere Wasserfall auf dem Programm, bevor wir in den Wald und dann später zum Half Dome gelangten: Nevada Fall. Dieser verzichtete darauf, uns erneut zu Duschen und so konnte Pascal in Ruhe ein paar Highspeed Videos machen.

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  • Yosemite NP – Das grüne Tal der Bären und Wasserfälle

    Nach unserer Nacht auf dem Rastplatz mit kommenden und gehenden Lastwagen gings am Morgen früh gleich weiter Richtung Yosemite National. Vor Lee Vining verliessen wir dafür die 395 und starteten unsere Fahrt auf den Tioga Pass. Auf dem kurvigen Weg fährt man an Seen, verzweigten, in Wiesen eingebetteten Bächen vorbei – als Schweizer fühlt man sich hier auf jeden Fall zu Hause. Auf der Passhöhe von 3031m befindet sich dann der östliche Parkeingang. Von hier aus sind es dann nocheinmal geschätzte 40 Meilen, der insgesamt 60 Bis man sich am Osteingang des Parks findet und Richtung Yosemite Valley fährt. Das Valley konnten wir nach dem Pass schon einmal von der östlichen Seite her bestaunen. Das auffälligste Merkmal – der Half Dome – war auch schon hier erkennbar. Alles in allem fuhren wir so 70 (!) Meilen (etwa 1h 40min) Bergstrassen bis zum Yosemite Valley.


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  • Alte Ghost Towns, Investorenbetrüger und Aussichtspunkte

    Nach dem Morgenessen am 8. Juni ging‘s hoch zum Dante’s View. Der Ranger hatte uns vorgewarnt: Kurz vor dem Aussichtspunkt habe es eine kurvenreiche Strasse und man soll unbedingt schauen, dass kein PW entgegenkommt! Wir waren dann aber doch etwas von der Strasse enttäuscht, diese war nämlich zweispurig bis zum Schluss! Wo bitte schön soll es da Probleme beim Kreuzen geben?? Oben angelangt wurden wir aber mit einer fantastischen Aussicht über das ganze Death Valley belohnt. Hier sah man gleichzeitig den tiefsten sowie den höchsten Punkt der untersten 42 Staaten. Der nächste Stopp war dann beim Zabriskie Point. Pink Floyd Fans sollte dieser Name bekannt sein, schliesslich trug eines ihrer Alben dieser Titel. Vom Zabriskie Point aus hatte sah man über den Golden Canyon, welchen wir gestern noch von unten betrachtet haben. Wahnsinn, dieses Farbspiel auf den Steinen!
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