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Blue Ridge Parkway

Am 5. August fuhren wir von unserem günstigen Full-Hookup Camping in Glendale Springs weiter Richtung Südwesten auf dem Blue Ridge Parkway. Wie schon die Tage davor war es zwar trocken (zumindest am Morgen), aber die Sicht war durch den Dunst in der Luft nicht allzu gut. Beeindruckend war, dass man nun bei vielen Overlooks Richtung Osten nichts als waldbedeckte Berge sah – das ist Niemandsland.

Unterwegs hielten wir auch für eine kleine Wanderung zum Flat Rock, einem Berggipfel benannt nach dem felsigen Untergrund. Auch hier hätte man wunderbares Panorama gehabt, wenn da nicht dieser Dunst in der Luft lag. Weiters gelangten wir zu den Linville Falls. Uns viel schon auf: Hier musste es was grösseres geben, der Parkplatz war ungewöhnlich gefüllt. Nach einer Meile sahen wir die Linville Wasserfälle – zuerst allerdings nur die oberen. Der untere Teil des Flusses verschwand in einer Schlucht. Nach einer weiteren Meile laufen, fanden wir uns auf einer kleinen Terrasse mit einem super Überblick über das Ganze. Nun sahen wir auch den unteren, deutlich grösseren Wasserfall. Dieser Stopp hat sich auf alle Fälle gelohnt!

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  • Filed under: National Parks, North Carolina, Tennessee
  • Shenandoa National Park

    Am Sonntag, 2. August wachten wir ausnahmsweise inmitten des riesigen Parkplatz von Walmart auf. Wir hatten keine Eile beim Frühstücken, denn es regnete recht stark. Wir liessen uns Zeit und statteten danach Walmart noch einen kleinen Besuch ab, um noch was einzukaufen.

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  • Filed under: Virginia
  • Niagara Falls

    Die letzten zwei Tage (22. & 23. Juli) in Dayton bei Ernst, Donna und Michael vergingen schnell. Wir reparierten noch zwei drei kleine Dinge am Motorhome und füllten unseren Kühlschrank noch ein bisschen. Am letzten Abend fuhr ich mit Ernst noch an ein Bruce Springsteen Imitator Konzert am Fraze Musical Festival. Der Typ war wohl blutverwandt mit Bruce und rockte voll ab („Born in the USA… lala…“).

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    Langsam aber sicher kam dann am 24. Juli der Tag des Abschieds – wir fuhren weiter Richtung New York. Unsere Reise führte aber zuerst noch ein bisschen in den Norden zu den Niagara Fällen. Nach einigen Stunden Fart trafen wir um 8 Uhr abends im Niagara Falls Statepark ein. Ohne die Wasserfälle vorher zu sehen, parkierten wir auf der Goat Island. Wir sahen uns als erstes die Horseshoe Falls an. Wir müssen zugegeben, wir beide hatten uns die Fälle grösser vorgestellt. Vielleicht wurden wir auf unserer Reise schon zu fest verwöhnt, was Wasserfälle angeht. Die riesige Breite ist aber beeindruckend. Wir liefen weiter auf die andere Seite von Goat Island und sahen hier die kleineren (schmaleren) American Falls. Auf der anderen Seite des Niagara Flusses befindet sich Kanada. Von dort aus ist man zwar weiter von den Wasserfällen entfernt, dafür sieht man sie besser von vorne. Damit die Amerikaner auch ein bisschen von einer besseren Sicht profitieren, hat man kurzerhand einen Turm mit einer Terasse über dem Fluss gebaut. Diese war unterdessen ziemlich mit Touristen beladen – kein Wunder, die Niagara Fälle sind in der Nacht beleuchtet, was uns ein paar besonders hübsche Fotos beschert hat.

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  • Filed under: New York, Pennsylvania, State Parks
  • Im Stein verewigt

    Am 14. Juli setzten wir unsere Reise Richtung Newcastle Wyoming fort. Newcastle befindet sich am Rande der Black Hills, einer Berggruppe zwischen Wyoming und South Dakota. Durch die Bäume hier, welche in der Region rund herum mehr oder weniger fehlen, werden die Black Hills auch „Green Island in the plains“ genannt. Nach kurzer Zeit passierten wir auf dem US Highway 16 die Grenze zu South Dakota und bald darauf erreichten wir unseren ersten Wegpunkt: Jewel Cave National Monument (die Juwel Höhlen).

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  • Filed under: National Parks, South Dakota
  • Typical American Roadtrip Adventure

    An vielen Tagen unseres Trips wurden wir immer wieder durch Neues überrascht – so auch heute. Obwohl nichts Spezielles geplant ausser Fahren, entwickelte sich unser Tag (12. Juli) zum Adventure, aber dazu später.

    Nach unserer Nacht im Grand Teton fuhren wir am Morgen den Loop des Parks ab. Immer wieder zeigte sich die Teton-Bergkette von ihrer schönsten Panorama Seite. Vor allem am Jenny Lake genossen wir den Ausblick auf die spitzigen Gipfel. Einer der Gipfel ist besonders speziell: Mt. Moran ist ein ehemaliger Vulkan, bei dem mit der Zeit die eine Hälfte aberodiert wurde. Man sieht heute seinen Kern mit dem Magma „Schornstein“, dort also wo das Magma bis zum Krater hochgestiegen ist. Weiterer Favorit war der grösste der 80 Gletscher in diesem Park: Teton Glacier. Gross heisst hier: Es ist knapp noch das Firnfeld stehen geblieben, der Gletscher ist auf dem zweitletzten Foto fast nicht zu erkennen!

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  • Filed under: Motorhome, National Parks, Wyoming
  • Der letzte Tag im Yellowstone

    Und schon war er da, der letzte Tag im Yellowstone Park (11. Juli 09). Ein Stück fehlte uns noch von der berühmten „Figure 8“ Route im Park und so wollten wir wieder zur „Canyon Village“ und von dort aus in den Süden. Wir staunten nicht schlecht, als uns beim Verlassen des Campgrounds fast ein Bison vor die Motorhaube lief. Dieses suchte sich sein Gras direkt neben dem Firewood Häuschen und gegenüber der WCs! Überhaupt war dies ein Bison intensiver Tag, denn auch auf dem Weg zum „Yellowstone Lake“ mussten wir immer wieder anhalten, weil ein Bison auf der Strasse stand oder sich als Auto missverstand und somit gemütlich auf unserem Fahrweg lief. Neben dem Yellowstone River sahen wir dann ein paar Bullen schon einmal für die Paarungszeit üben. Bevor es zum Kampf kommt, legt sich der Bulle in ein „Staub-Loch“ und versucht eine möglichst grosse Staubwolke zu generieren. Somit soll der Konkurrent abgeschreckt werden. Einen richtigen Bison-Kampf sahen wir aber nicht…

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  • Filed under: National Parks, Wyoming
  • Der Grand Canyon des Yellowstone Parks

    Auch heute (10. Juli 2009) stand uns wieder ein Monster Tagesprogramm bevor. Eine halbe Stunde mehr Schlaf gönnten wir uns aber am Morgen – schliesslich waren wir gestern ja spät genug nach Hause gekommen. Nachdem wir gestern die Hälfte des „Lower Loop“ gesehen hatten, erkundeten wir den verbleibenden Teil des „Upper Loop“. Den Weg von Norris nach Mammoth kannten wir ja bereits – doch dahinter gab’s wieder Neuland zu entdecken! Bevor wir aber beim „Undine Fall“ den ersten Halt einlegenten, standen wir etwas im Stau, weil rechts von der Strasse eine Gruppe von Rehen entdeckt wurde. Das muss auch mal gesagt werden: Sobald man hier in der Nähe der Strasse ein Tier entdeckt, wird – wenn’s gut läuft – am Strassenrand angehalten, es kann aber auch vorkommen, dass einfach die Warnblinker gesetzt werden und dann fröhlich in Mitten der Strasse drauf los fotografiert wird. So generieren Bisons, Hirsche und Bären immer wieder Staus in den Parks. Aber was soll’s – wir sind ja schliesslich in den Ferien und es kann nicht jeder das Glück haben, zwei sich paarende Bären zu endecken! 😉

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  • Filed under: National Parks, Wyoming
  • Geysiere, heisse Quellen und vieeel Dampf

    Nach dem vorherigen Tag mit den Mammoth Spring war uns klar, dass es Yellowstone neben schönen Landschaften vor allem vulkanische Spezialitäten präsentiert. So standen wir am 9. Juli so früh als möglich auf und machten uns nach 8 Uhr auf den Weg zum Norris Basin. Schätzungsweise durch den vielen Dampf, der hier aus der Erde gelangt, lag das Gebiet so früh am Morgen in einer Nebelsuppe. Als wir uns nach dem Parkieren der Zone näherten konnten wir schon die ersten Fumaroles hören. Fumaroles unterscheiden sich nur in einem Punkt von den heissen Quellen: Das Wasser kocht und verdampft bevor es an die Erdoberfläche gelangt! Aus diesen Löchern entströmt nun heisser Dampf meterhoch in den Himmel. Nach etlichen Bemühungen der Sonne, den Nebel aufzulösen, wurde das grosse vulkanische Gebiet nun als ganzes erkennbar – es sah aus wie auf einer Mondlandschaft. Etliche Fumaroles mit Dampfsäulen und dann diese kraterähnlichen, heissen Quellen verteilt in einer grauen, unbewachsenen Landschaft. Wie schon bei den Mammoth Hot Springs gab es hier heisse Quellen in den verschiedensten Farben, mit Hilfe dessen man die Temperatur des Wassers erraten konnte.

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  • Der erste Tag im Yellowstone

    Damit wir auch die folgenden Tage im Yellowstone geniessen können, war unser erstes Ziel, einen Campingplatz zu ergattern. Wir hattten unser „Opfer“ auch schon ausgewählt: In Norris gab’s einen Camping auf First Come First Serve Basis, der für die nächsten 3 Tage unser Zuhause werden sollte. Trotz Baustelle waren wir um 9 Uhr beim Camping, eigentlich etwas zu früh, denn Check out Zeit für die abreisenden Camper war erst um 10 Uhr. Wir versuchten aber trotzdem unser Glück und fanden ein nettes Plätzchen. Nun stand dem 4 Tage Yellowstone Vergnügen nichts mehr im Wege und wir begannen auch gleich damit, den ersten Nationalpark der Welt zu entdecken.

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  • Filed under: National Parks, Wyoming
  • Auf die Plätze, fertig, Yellowstone!

    Am nächsten Tag (7. Juli) ging die Reise weiter. Unser heutiges Ziel war der Westeingang vom Yellowstone National Park. Nach Janine’s Buch wird der Park in der Hochsaison teilweise mit bis zu 30’000 Besuchern gefüllt – pro Tag! – die meisten davon werden auch irgendwo übernachten. Wir erinnerten uns also an Yosemite National Park, wo alle Campgrounds besetzt waren. Glücklicherweise sind hier aber 4 von 7 Campgrounds First-Come-First-Serve. Um uns also eine gute Ausgangslage zu schaffen, wollten wir am Morgen früh im National Park einen Platz ergattern und dafür die Nacht davor in West Yellowstone – einer kleinen Touristenstadt vor dem Parkeingang übernachten.

    Gesagt, getan. Nach einem kurzen Tank- und Einkaufsstop in Bozeman verliessen wir den Freeway 12 um nach Süden zu fahren. Die Strassen wurden enger, die Landschaft hügeliger und kurz vor West Yellowstone die erste Überraschung: Ein waschechter Grizzly Bär! Er war nicht zu übersehen – nicht wegen dem Tier selber, sondern wegen dem Verkehrschaos, welches er verursachte. Das grasende Viech war etwa 60m von der Strasse entfernt, so richtig aus dem Auto getraute sich also niemand 😉

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  • Filed under: Montana, National Parks
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