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Remember the Alamo and Riverwalk in San Antonio

Heute (14. August) stellten wir einmal keinen Wecker. Der Morgen wurde dem RV Verkauf gewidmet, was so viel hiess wie Wohnmobil schrubben und Material von einem Ort zum anderen schieben, um gute Verkaufsaufnahmen vom Innenleben zu machen (möglichst ohne unseren persönlichen Grümpel im Weg). Es dauerte seine Zeit, doch wenn die Bilder helfen, einen Käufer anzulocken, hat es sich auf jeden Fall gelohnt! Zur Seite

Anschliessend wollten wir einen Teil von San Antonio entdecken. Direkt Gegenüber von unserem Campground fuhr ein Bus, der uns bis nach Downtown brachte, für die lächerliche Gebühr von 55 Cent für Studenten… Das Semesterabo für Studenten war 25 Dollar – das sollte uns mal in der Schweiz passieren! Wobei, bei diesen horrenden Semestergebühren hier in den Staaten bleibt wohl auch nicht viel mehr übrig… 😉

Erster Besuch im Downtown war the Alamo – eine zum Fort ausgebaute ehemalige Missionsstation, bei der die Tejanos eine bittere Niederlage gegen die Mexikaner (geführt vom General Santa Anna) einstecken mussten. Sie revanchierten sich aber damit, dass sie den Texanisch – Mexikanischen Krieg gewannen und Texas für 7 Jahre eigene Republik war, bis sie schliesslich der USA beitraten (und so den Amerikanisch – Mexikanischen Krieg auslösten).

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  • Filed under: Motorhome, Texas
  • Birthdayblues in New Orleans

    An Pascal’s Geburtstag mussten wir ganz unspannend wieder einmal eine längere Strecke hinter uns bringen. Geplant war aber, in New Orleans am Abend noch etwas zu feiern, es kam aber anders… Ein Highlights gab’s aber doch noch auf der Fahrt: Die fast nicht mehr enden wollende Brücke nach New Orleans, wo man mit dem RV während einigen Meilen praktisch übers Wasser schwebte. In New Orleans angekommen fanden wir leider nur einen Campground in einem Vorort, New Orleans war aber nicht allzu weit weg und so musste es doch sicher Busse geben? Weit gefehlt – es gab zwar Busse, der letzte fuhr aber um 8 und kam deshalb nicht mehr in Frage. Selbstverständlich war auch der Kühlschrank leer gefressen, schliesslich planten wir ja, heute auswärts zu essen und ein Einkauf war erst für den nächsten Tag geplant… So „feierten“ wir mit Pasta, Tomatensauce und einem Gläschen Daiquiri und versprachen uns, den Geburtstag dann doch noch richtig nachzufeiern – und sollte dies in LA sein!

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  • Filed under: Louisiana
  • Shopping, Sights & Comedy

    Auch heute (28. Juli) quälten wir uns wieder früh aus dem Bett. Wir wollten unbedingt noch Tickets für ein Musical, leider waren aber alle Musicals und Shows, die uns interessierten, ausverkauft. Es sollte wohl einfach nicht sein mit einem Musical auf dieser Reise! Der letzte Abend in New York war aber dennoch einzigartig – doch dazu später. Erst einmal wollten wir das Empire State Building erklimmen. Leider waren wir mit dieser Idee nicht ganz alleine… Wieder endlos Schlange stehen… 1.5 Stunden später standen wir dann endlich auf dem höchsten Gebäude in New York. Doch auch hier musste man anstehen, bis man mal am Geländer stand und so einen Blick auf die vielen Hochhäuser der Stadt erhaschen konnte. Doch das Warten hatte sich gelohnt – auch wenn es etwas dunstig war, genossen wir die Aussicht auf diese grosse Stadt.

    View from Empire State Building 01.jpg

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  • Filed under: New Jersey, New York
  • Statue of Liberty

    Am nächsten Tag (27. Juli) liefen wir vom World Trade Center aus zwischen den Finanz-Hochhäusern der Wall Street bis zum Battery Park am Ende der Insel von Manhatten. Von dort aus kann per Fähre zur Liberty Island mit der Freiheitsstatue und weiter zur Ellis Island fahren. Im Battery Park sahen wir schon bald, dass es eine Warteschlange durch den ganzen Park gibt. Zuerst aber mussten wir dafür anstehen, um nur die Tickets zu kaufen, bevor wir uns zur Monsterschlange stellen konnten. Glücklicherweise kamen uns die etwa 1.5h Wartezeit kürzer vor, da entlang des ganzen Weges immer wieder Strassenkünstler für Unterhaltung sorgten.

    IMG_4775.JPG

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  • Filed under: New Jersey, New York
  • New York, New York!

    Am Morgen vom 26. Juli gings dann weiter Richtung New York. 100 Meilen trennten uns noch von der grossen Stadt. Je weiter wir fuhren, desto kurviger, breiter und befahrener wurden die Autobahnen. Das ist uns auch schon aufgefallen in der USA: Der Zustand der Strasse (Grösse der Schlaglöcher, Dellen oder Risse) ist umgekehrt proportional zur Grösse der Stadt. Wir waren also gespannt, ob die Stadt besonders schlechte Strassen besitzt. Unser angepeilter Campground lag in New Jersey City. Der Weg dahin wurde tatsächlich recht haarsträubend – da waren so grosse Schlaglöcher wie wir sie noch nie gesehen haben und dabei war die Strasse so eng (mit Autos auf den anderen Spuren), so dass man schlecht ausweichen konnte. Nach weiteren engen Hebebrücken kamen wir schliesslich in New Jersey City an, wo uns die letzte Herausforderung bevorstand: Eine etwa 8-spurige Strasse, die zum Holland Tunnel führte (Verbindungstunnel New Jersey – New York). Die Strasse war überfüllt mit Autos, die alle darauf warteten am Ende der Strasse die Gebühren führen die Durchfahrt des Tunnels zu bezahlen. Wir befanden uns nun auf der Spur ganz Links und uns noch vor dem Tunnel auf die Spur ganz rechts durchkämpfen und vor dem Tunnel rechts abbiegen. Mit viel Blinkereinsatz und Geduld schafften wir auch das und gelangten schlussendlich zu unserem Campground im Marina Hafengebiet. Dieser Camper-Parkplatz (ähnlich wie in Las Vegas) war zwar alles andere als schön und günstig, wir plannten aber auch nicht in den nächsten Tagen viel Zeit im RV zu verbringen (ausser um zu schlafen). Ausserdem sahen wir von unserem Platz aus die Freiheitsstatue!

    Nach unserer Ankunft um etwa 5 Uhr abends gingen wir sofort los, um New York zu entdecken. Der Weg in die Grossstadt war relativ kurz: 4 Blocks entfernt fanden wir eine U-Bahn Station (PATH), mit dessen Zug wir bei der nächsten Haltestelle beim World Trade Center aussteigen konnten. Diese Station befindet sich direkt in der Baustelle des neuen World Trade Centers, alles ist relativ provisorisch und durch offene Stellen in den Wänden kann man ein bisschen erahnen, wie riesig diese Baustelle tatsächlich ist.

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  • Filed under: New Jersey, New York
  • Zwei Tage Seattle

    Am Freitag (3. Juli 09) kehrten wir der fantastischen Landschaft für zwei oder drei Tage den Rücken zu. Weil wir nicht den weiten Weg um die Bucht nach Seattle fahren wollten, gönnten wir uns eine Fähre von Kingston nach Edmonds. Massarbeit war gefragt, als Pascal auf die Fähre fahren musste. Der mittlere Teil der Fähre mit viel Platz nach oben war vierspurig, und so trennten unser Wohnmobil nur gerade 5 cm von der Wand auf der einen Seite und zum nächst parkierten Auto auf der anderen. Bei der Überfahrt liefen wir hoch zum windigen Deck und genossen die Aussicht, speziell auch auf Seattle mit Mt. Rainier im Hintergrund (leider etwas versteckt im Smog der Stadt).

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  • Filed under: Washington
  • Las Vegas

    Nach dem ersten abendlichen Rundgang und *Ich-Krieg-Mein-Kiefer-Nicht-Mehr-Hoch-Vor-Staunen*-Session in Las Vegas war uns eines klar: Wie haben viel zu wenig Zeit. So viele gigantische Hotels, die es zu bewundern gibt (vor allem innen), Shows, Automaten und Gamble-Tische, Pokerturniere, Rides, Shops und vieles mehr.

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  • Filed under: Nevada
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