Alte Ghost Towns, Investorenbetrüger und Aussichtspunkte
by Janine14 Juni
Nach dem Morgenessen am 8. Juni ging‘s hoch zum Dante’s View. Der Ranger hatte uns vorgewarnt: Kurz vor dem Aussichtspunkt habe es eine kurvenreiche Strasse und man soll unbedingt schauen, dass kein PW entgegenkommt! Wir waren dann aber doch etwas von der Strasse enttäuscht, diese war nämlich zweispurig bis zum Schluss! Wo bitte schön soll es da Probleme beim Kreuzen geben?? Oben angelangt wurden wir aber mit einer fantastischen Aussicht über das ganze Death Valley belohnt. Hier sah man gleichzeitig den tiefsten sowie den höchsten Punkt der untersten 42 Staaten. Der nächste Stopp war dann beim Zabriskie Point. Pink Floyd Fans sollte dieser Name bekannt sein, schliesslich trug eines ihrer Alben dieser Titel. Vom Zabriskie Point aus hatte sah man über den Golden Canyon, welchen wir gestern noch von unten betrachtet haben. Wahnsinn, dieses Farbspiel auf den Steinen!
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Death Valley
by Janine14 Juni
Am 7. Juni machten wir uns auf den Weg ins Death Valley. Über zwei Pässe ging‘s von Shoeshone aus Richtung Badwater. Der erste Stop war bei der Ashford Mill Ruine. 1914 wurde hier Gold aufbereitet und für den Transport bereit gemacht. Der Legende nach, sollen die Ashford Brüder die Mine für 50‘000 einem Ungarn verkauft haben. Dieser wiederum soll sie dann für 105‘000 weiterverkauft haben. Wenn man die Gegend aber so betrachtet, scheinen beide Beträge ziemlich hoch gegriffen. Auf dem Weg zum Badwater konnte man auf der andern Seite des Valleys Ränder des alten Seeufers sehen, die des lang verschwundenen Lake Manlys. Dieser soll vor etwa 10‘000 Jahren ausgetrocknet sein.
Las Vegas
by Pascal7 Juni
Nach dem ersten abendlichen Rundgang und *Ich-Krieg-Mein-Kiefer-Nicht-Mehr-Hoch-Vor-Staunen*-Session in Las Vegas war uns eines klar: Wie haben viel zu wenig Zeit. So viele gigantische Hotels, die es zu bewundern gibt (vor allem innen), Shows, Automaten und Gamble-Tische, Pokerturniere, Rides, Shops und vieles mehr.
Kleiner Videonachtrag
by Pascal3 Juni
Ich habe noch ein kurzes Video von Janine’s „Offroad“ Fahrt im Monument Valley auf Youtube geladen:
PS: Jaja ich weiss, das Heck kommt vor der Kurve fast am Boden an 🙂
Von hohen Bergen zu Wolkenkratzern
by Janine3 Juni
So schön der Zion Canyon auch war, etwas Sehnsucht nach etwas mehr Zivilisation breitete sich nach 2.5 Wochen Nationalparks langsam aus. So nahmen wir gestern den Weg Richtung Vegas in Angriff. Nicht aber, ohne vorher dem Lake Mead einen Besuch abzustatten. Dies ist der grösste künstlich angelegte See in den Staaten und wird vom Colorado River direkt aus dem Grand Canyon gespiesen. Wir bogen deshalb früher von der Autobahn ab und „durchfuhren“ den Nationalpark am „Ufer“ des Sees. Fahren war allerdings etwas übertrieben – die Strasse war ziemlich holperig ond teilweise fehlte der Belag wegen Bauarbeiten gleich ganz. Doch kein Problem für unser Wohnmobil, es meisterte die Aufgabe mit Bravour! Und am Ufer des Sees fuhren wir auch nicht wirklich entlang: Man konnte zwar anhand der hellen Markierungen am Felsen sehen, dass der Wasserstand ursprünglich sehr viel höher war. Wir aber sahen den Stausee nur von ziemlicher Entfernung aus!
Zion National Park
by Pascal3 Juni
Nach dem kühlen Bryce Canyon erwarteten uns am Montag Morgen (1. Juni) im Zion National Park (1500müM) wieder angenehm warme Temparaturen. Frühstücken und dann los in den Canyon. Drei markante Punkte unterscheidet der Zyon Canyon von den bisherigen Canyons, die wir besichtigten:
- Dieses Mal befinden wir uns nicht am Canyonrand, sondern auf dem Canyongrund.
- Die dominierende Farbe ist weder orange, noch rot, sondern grün!
- Die begrenzenden Sandsteinberge auf beiden Seiten sind noch höher
Passstrassen im Südwesten
by Pascal3 Juni
Nach unserem Besuch im Bryce Canyon am 29/30. Mai verbrachten wir eine weitere Nacht auf Sonntag am kalten Canyonrand. Am Morgen nach dem erneuten Auftauen und warten auf die Generatorstunde (=> Heizung) holten wir noch einige Aussichtspunkte nach, die am Vortrag wegen Regen ausgelassen wurden.
Kurze Sendepause..
by Pascal3 Juni
Wir haben momentan ein bisschen Pech mit dem Wireless Internet. Weder auf dem Campingplatz beim Zion National Park, noch hier in Las Vegas scheint es richtig zu funktionieren. Problem macht vorallem der Upload der Bilder auf den Blog.
Sobalds wieder funktioniert, wird fleissig weiter gebloggt!
Bryce „Pflüdertürmli“ Canyon
by Pascal31 Mai
Unsere Erinnerungen an die erste Nacht (29.5) auf dem Campground in Bryce Canyon: Kalt! Auf 2700m kült es in der Nacht extrem ab. Eigentlich wollten wir ja um 6 Uhr aufstehen, doch erst um 7 Uhr gelang es uns die schützende, wärmende Decke zu verlassen. Einziger Trost: Die Sonne ist unterwegs und ab 8 Uhr darf man die Generatoren starten. Wie alle Nationalpark Campgrounds besitzt auch dieser keinerlei Anschlüsse fürs Motorhome, also auch kein Strom. Die Batterien reichen für einen Abend Licht und Wasserpumpe, nicht aber für die Heizung. Daher das Warten auf die Stunde des Generators.
Nach dem Aufwärmen folgte der Abmarsch Richtung Canyonrand. Wir waren gespannt auf den Anblick, hatten wir doch den letzten Abend nur im RV relaxed und nichts unternommen. Wir wurden nicht enttäuscht. Ich hatte noch nie zuvor solche Felsformen gesehen. Diese dünnen, teils sehr hohen Felstürme (genannt Hoodoo’s) stehen da in diesem Amphitheater-Canyon, es sieht schon fast nach einer Wolkenkratzer-Stadt aus.
Der Weg nach Bryce Canyon
by Pascal31 Mai
Amerikanische Campingplätze sind unkompliziert. Auf dem Weg zum Bryce Canyon übernachteten wir in Torrey, einem kleinen Dorf nach dem Capitol Reef National Park. Wir kamen erst etwa um 10 Uhr Abends dort an – die Entscheidung dort zu Übernachten entstand spontan, nachdem wir an einem vollen Campingplatz im Capitol Reef NP vorbeifuhren. Für die Suche nach Campgrounds haben wir unsere AAA Strassenatlas und ein kleines Campingbuch dazu. AAA ist dabei ein Autoclub, ähnlich wie der TCS hier in der Schweiz. Als TCS Mitglied geniesst man auch viele AAA Spezialangebote, wie zum Beispiel dieser 10$ günstige Atlas und kostenlose Campingbücher.Um 10 pm. haben die Receptions in den Campgrounds geschlossen, aber oft hängt an dessen Türen eine Karte mit freien RV-Plätzen – da kann man sich einen schnappen und am morgen darauf bezahlen.
