Rainbow Bridge & Antelope Canyon
by Janine25 Mai
Gestern (24. Mai 2009) gönnten wir uns zwei geführte Touren. Die Rainbow Bridge sei mit dem Wohnmobil nicht erreichbar und so wählten wir den Weg über den Lake Powell. Um 7 mussten wir im Lake Powell Resort sein, dann wurden die Passagiere an Bord gebracht und es konnte losgehen. Pascal und ich sicherten uns einen Platz auf dem oberen Deck und hatten so optimale Sicht! Bevor wir zur Rainbow Bridge gelangten, durften wir aber erst einmal die Küste des Lake Powells bestaunen. Nach gut 2 Stunden waren wir dann am Ankerplatz für die Rainbow Bridge. Da der Stausee eher wenig Wasser hat, muss man die letzten ¾ Meilen zu Fuss zur Brücke wandern. Doch der Anblick lohnte sich, die Brücke ist wirklich riiiiesig (grösste natürliche Brücke in den USA), muss aber aus Rücksicht auf die Navajo von etwas Distanz bestaunt werden.Dann ging es wieder zurück mit unserem Boot. Wieder wurden fleissig Bilder geknipst und auf halben Weg zurück wurde das Boot abrupt gebremst: Wir sind doch tatsächlich auf eine Sandbank aufgelaufen! War aber alles halb so schlimm, unser Captain konnte das Boot gleich wieder befreien und nur das rötlich gefärbte Wasser neben uns erinnerte uns an den unfreiwilligen Stopp.
Dies war aber leider nicht das einzige – am Himmel zeichneten sich schon wieder Gewitterwolken ab. Dies ist ganz schlecht für uns, schliesslich haben wir heute Nachmittag noch eine Tour durch den Antelope Canyon gebucht. Um hier tolle Fotos schiessen zu können braucht man: 1. Eine gute Kamera und 2. Optimale Sonneneinstrahlung. Mit einem Gewitter über dem Antelope Canyon war uns also gar nicht geholfen! Aber Petrus meinte es noch einmal gut mit uns. Nachdem es etwas getröpfelt hatte setzte sich so gegen 3:30 (genau zu Beginn von unserer Tour) doch noch die Sonne durch. Etwas verdattert waren wir aber doch, als vom Antelope Canyon Tours Office mit uns gleich 4 weitere Jeeps mit jeweils 14 Personen losfuhren. Na das kann ja heiter werden! So schlimm war es dann aber doch nicht. Unser Jeep raste denn anderen etwas davon und so mussten wir zu Beginn den Canyon nur mit 14 Personen teilen. Am Ende des Canyons angelangt, machten wir uns schnell wieder auf den Rückweg und hatten – man staune – den Canyon doch teilweise fast für uns selbst! Ach ja, es war ja noch von guter Camera die Rede: Leider ist meine Canon immer noch im Eimer, jedoch funktioniert sie noch im Live View Modus. Eine ziemliche Umstellung für mich zum Fotografieren! Auch deshalb, weil man manuell scharfstellen muss und so Schnappschüsse praktisch unmöglich sind. Im Canyon hatte ich aber genug Zeit dafür und so konnte ich sie doch nochmal auf unserer Reise einsetzten!
Wieder zurück in Page machten wir uns auf den Weg zum Monument Valley. Wir hatten Glück und kamen direkt bei Sonnenuntergang langsam ins Tal mit den komischen Steintürmchen. Der Campingplatz (ein grosser Parkplatz aus Sand mit vielen Schlaglöchern, dafür gratis) war ebenfalls schnell gefunden – mit fantastischer Aussicht aufs Monument Valley!
Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
Schreib was!
Du mußt Dich registrieren, um kommentieren zu können: einloggen

